Während draußen Handwerker sichtbar, greifbar und real produzieren, erstickt die moderne Wissensarbeit immer mehr in Fake Work. Sinnlos Meetings, Jours Fixes, endlose Abstimmungen und künstlich erzeugte Busy-ness. Wenn das einzige „Arbeitsergebnis“ die Anzahl an Besprechnungen ist – dann wächst die Sehnsucht nach echten Dingen, die wirklich entstehen. Basierend auf aktuellen Erkenntnissen über Bullshit Jobs, Subtraktionsblindheit und den Verlust körperlicher Resonanz im Büroalltag.
Emotionale Künstliche Intelligenz (Emotion AI) erkennt Stimmungen, analysiert Gesichter und Stimmen und verspricht mehr Empathie in der Führung. Doch bleibt echte Führungsstärke am Ende nicht doch eine Frage der Persönlichkeit?
KI liefert spannende Einblicke und kann Führungskräfte sensibilisieren. Aber echte Empathie entsteht nicht durch Algorithmen, sondern durch echtes Zuhören, Erfahrung und Menschlichkeit.
Fazit: Emotion AI ist ein hilfreiches Tool – aber Empathie bleibt ein menschlicher Faktor.
Die Wochenarbeitszeit wird erhöht? Super! Endlich mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben – wie sinnlose Meetings! Dieser neue Cartoon beleuchtet mit einem Augenzwinkern das Thema mehr arbeiten und den täglichen Bürofrust über Ineffizienz.
Veränderung, Transformation, Change – die Branche boomt wie nie zuvor. Doch wir dürfen nicht vergessen, am Ende geht es immer um den Menschen. Wandel ist kein Projekt, sondern ein Dauerzustand.
Automatisierung, KI und Roboter übernehmen immer mehr Aufgaben – doch was passiert, wenn etwas Unerwartetes geschieht? Dieser Cartoon zeigt, warum menschliche Flexibilität trotz aller Technologie unverzichtbar bleibt.
Unternehmen stehen bei KI-Einführungen oft vor kulturellen Hürden: Wenn Mitarbeitende Akzeptanzprobleme haben, horten sie Daten statt sie zu teilen. Das führt dazu, dass KI-Systeme kaum oder gar nichts lernen und ihre Wirkung verfehlen. Der wahre Engpass liegt also weniger in der Technik als in Vertrauen, Datenkultur und transparenter Zusammenarbeit – nur wenn Informationen frei fließen, kann KI ihre Kraft entfalten.
Der digitale Wandel legt einen Zahn zu: KI und Automatisierung krempeln die Arbeitswelt schneller um, als man gucken kann. Wer kurz nicht aufpasst, ist raus.
Die Digitalisierung und digitale Transformation sind weitaus mehr als nur der Kauf neuer Technologien. Unternehmen müssen ihre Arbeitsprozesse und die Art und Weise, wie sie arbeiten, grundlegend überdenken. Alte, starre Hierarchien, veraltete Führungsstile und Silodenken können dieser Transformation schaden.
Die digitale Transformation erfordert eine neue Denkweise und eine Kultur des ständigen Wandels. Unternehmen müssen lernen, flexibel zu sein und schnell auf Veränderungen zu reagieren. Sie müssen lernen, ihre Mitarbeiter zu ermutigen, neue Ideen einzubringen, und sich von der Vorstellung verabschieden, dass nur die Führungskräfte die Antworten haben.
Darüber hinaus ist die Zusammenarbeit über Abteilungen hinweg unerlässlich, um die Vorteile der Digitalisierung voll auszuschöpfen. Silo- und Abteilungsdenken sollten vermieden werden, damit Informationen frei fließen und echte Innovationen entstehen können.
Künstliche Intelligenz wirkt sauber, smart und autonom. Doch hinter der glatten Oberfläche arbeiten Millionen Menschen im Verborgenen – als Datenannotator:innen. Ausgelagert, schlecht bezahlt, psychisch belastet. Sie klassifizieren Bilder, bewerten Texte, filtern Gewalt. Ohne sie könnten Maschinen nichts erkennen, nichts verstehen, nichts leisten.
Die KI übernimmt – aber was machen wir mit den Dingen, die wir eigentlich nicht mehr brauchen? Ein Cartoon über Verlernen lernen, digitale Transformation und KI im Büro.